Zum Fraktions- und Parteiaustritt der Fraktionsvorsitzenden
Weiter führt Zahlecker aus: „Die gegenüber der Presse dargelegten Gründe wirken vorgeschoben und sind wenig nachvollziehbar. Die CDU als Gesamtpartei kann für eine derartige Entscheidung auf kommunaler Ebene nur schwer verantwortlich gemacht werden. Wer sich in die verantwortungsvolle Position des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat wählen lässt, darf Führungsstärke nicht vermissen lassen. Man muss zudem dafür bereit sein, nach innen wie nach außen, Gesicht und Stimme der CDU zu sein. Bei aller kommunalpolitischer Unabhängigkeit und Überparteilichkeit kann dies auch zu Recht erwartet werden.“
Als stolze Volkspartei habe die CDU weiterhin den Anspruch Kommunalpartei zu sein und dies mit einem bürgerlichen CDU-Profil in der kommunalen Arbeit zu verdeutlichen. Nun komme es auf eine schnelle Konsolidierung und eine konzentrierte Weiterarbeit für die zweite Hälfte der Legislaturperiode an. „Der Stadtverband wünscht der CDU-Fraktion bei dieser Neuaufstellung und den kommenden Herausforderungen für Fellbach ein glückliches Händchen und alles Gute“, schreibt Zahlecker.
„Die beiden ehemaligen Fraktionsmitglieder sind 2019 auf der Liste der CDU in den Gemeinderat gewählt worden. Um dem Wählerwillen auch weiterhin zu entsprechen, haben beide die Pflicht, ihre Mandate an die CDU Fellbach zurückzugeben“, so Zahlecker abschließend.