Unter dem Motto „Engagement. Für unser Fellbach“ geht die CDU mit ihren 32 Kandidatinnen und Kandidaten in die Gemeinderatswahl am 9. Juni. Dabei will die CDU sich für neue Perspektiven einsetzen, die die Stadt voranbringen, aber auch Prioritäten setzen. „In Fellbach stehen wir vor vielen wichtigen Entscheidungen. Für eine zukunftsorientierte Entwicklung müssen die Weichen jetzt richtiggestellt werden. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten repräsentieren die bürgerliche Mitte Fellbachs und bringen großen Sachverstand mit. Der gesunde Menschenverstand und sachorientierte Lösungen stehen bei uns im Fokus“, sagt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Fabian Zahlecker.

Für die CDU kandidieren Franz Plappert, Anja Off, Richard Kauffmann, Sandra Schmidgall-Appl, Erich Theile, Hans-Ulrich Spieth, Nicole Ebner, Fabian Zahlecker, Marcus Hofmeister, Christoph Gottuck, Renate Sigle-Mazzoleni, Prof. Christoph Runde, Frank Ellinger, Ute Wilhelm, Maurizio Messina, Stefan Hämmerle, Gunnar Härtling, Sabine Weczerek, Klaus Knauer, Julian Kiesl, Klaus Schneider, Larissa Ott, Florian Weichert, Jung Nam Kim, Ansgar Lienert, Moritz Wagner, Christine Bucher, Arne Kolb, Andreas Bergler, Angelika Thurner, Max Seiter und Eberhard Mürdter.

In ihrem mehrseitigen Wahlprogramm, das auch online unter www.cdu-fellbach.de abrufbar ist, verdeutlicht die CDU Fellbach ihre Prioritätensetzung für die kommende Amtsperiode. So fordern die Christdemokraten, dass alle Verwaltungsvorgänge für die Bürgerschaft digital angeboten werden. Hierfür bräuchte es im Rathaus die klare Zuständigkeit in einem Dezernat, in dem alle Fragen der Digitalisierung und der Bürgerkommunikation gebündelt sein sollen. Unter dem Stichwort „nachhaltige Stadt“ setzt die CDU auf den sinnvollen Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung umweltfreundlicher Verkehrsmittel und Antriebe, die Erhaltung von Grün- und Wasserflächen sowie ortsbildprägender Gebäude. Eine „Fellbacher Solaroffensive" soll Anreize für die Installation von Photovoltaikanlagen auf privaten und gewerblichen Gebäuden schaffen. Andere Formen der Energieerzeugung sollten ideologiefrei und nach den Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit, der Bezahlbarkeit und Aspekten der Nachhaltigkeit angegangen werden.

Bei der Umgestaltung der Bahnhofstraße sollen sowohl die Anforderungen an eine hohe Aufenthaltsqualität und Sicherheit als auch die Voraussetzungen für einen lebendigen und attraktiven Einzelhandel erfüllt werden. Dem Ausbau und der Sanierung vorhandener Sportstätten misst die CDU ebenso Priorität bei, dies sei mehr als nur eine kommunale Pflichtaufgabe.

„Eine starke Wirtschaft bedeutet für uns florierende Gastronomie, starker Einzelhandel, Zukunftstechnologien und leistungsfähiges Handwerk. Unternehmen brauchen gute Rahmenbedingungen. Die CDU wird keiner weiteren Reduzierung oder Nutzungsänderung von Industrie- und Gewerbeflächen zustimmen. Selbstverständlich unterstützen wir auch weiterhin zukunftsorientierte Projekte wie die IBA 2027 zur Weiterentwicklung bestehender Flächen“, so Zahlecker. Neben soliden Kommunalfinanzen und Investitionen in Bildung, Sicherheit und den Wohnungsbau sei ein starker Wirtschaftsstandort Fellbach ein zentrales Thema für die CDU.  

„In der Verkehrspolitik wollen wir die Interessen aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigen. Die Weiterentwicklung des Radwegenetzes und die Erhaltung von ausreichend Parkraum in der Innenstadt sind keine Gegensätze. Eine innerstädtische „Radautobahn", die den Verlust von Bäumen und Parkplätzen bedeuten würde, lehnen wir aber ab. Bei den offenen Fragen der Verkehrsführung an einigen zentralen Orten in Schmiden und Oeffingen wollen wir eine echte Bürgerbeteiligung sicherstellen“, so Zahlecker abschließend.