Junge Union fordert Aufbruch und Erneuerung

Stefan Hämmerle bleibt Vorsitzender der JU Fellbach

Stefan Hämmerle ist seit 2010 Chef der JU in Fellbach, Schmiden und Oeffingen. Und er bleibt es für zwei weitere Jahre. Der JU-Vorsitzende spricht sich für Friedrich Merz oder Jens Spahn als nächsten CDU-Parteichef aus.

Der neu gewählte Ortsvorstand

Der Schmidener Stefan Hämmerle, im Amt seit 2010, bleibt Vorsitzender der Jungen Union in Fellbach. Der 23-jährige Mathematikstudent wurde auf der Ortsjahreshauptversammlung im Oeffinger Schlössle einstimmig für zwei Jahre weitere Jahre im Amt bestätigt. CDU-Kreisvorstandsmitglied und ehrenamtlicher Geschäftsführer der Fellbacher CDU Fabian Zahlecker übernimmt das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Vanessa Irschik wurde zur Finanzreferentin und Jonathan Hirsch zum Medienreferenten gewählt. Neu im Vorstand sind Christof Wiechowski als Schriftführer und Moritz Haisch als Mitgliederbeauftragter.

In seinem Rechenschaftsbericht ging Hämmerle auf die vielseitigen Aktivitäten der Jungen Union an Rems und Murr sowie die enge Vernetzung von CDU und JU in Fellbach ein und schlug einen weiten Bogen von den letzten Wahlauseinandersetzungen in Land und Bund bis zur Kommunal-, und Europawahl im kommenden Mai. Vollen Einsatz vonseiten der Jungen Union versprach Hämmerle vor allem bezüglich der Kommunalwahlen in und für Fellbach, wo man sich wieder aktiv in den Wahlkampf einbringen wolle.

Für die CDU auf Bundesebene forderte Hämmerle einen echten Aufbruch und echte Erneuerung: „Merkels Entscheidung nicht mehr für den Vorsitz zu kandidieren begrüßen wir außerordentlich. Die CDU muss wieder der Ort für lebendige Debatten sein. Wir dürfen den Anspruch Volkspartei zu sein nicht aufgeben und müssen uns breiter aufstellen. Mit Friedrich Merz oder Jens Spahn an der Spitze halten wir diese Erneuerung für möglich.“